4 Tipps, wie Sie Ihre monatlichen Stromkosten senken

4 Tipps zum Stromsparen
Photo by Matheus Bertelli - Die Wahl der richtigen Glühbirne kann Strom einsparen.

Die Stromkosten gingen in den vergangenen Jahren durch die Decke! Wie sich die Preisentwicklung in den nächsten Monaten oder Jahren entwickelt, ist bisher schwer abzusehen. Dennoch können Sie selbst einiges dafür tun, dass Ihre Stromrechnung sich in Grenzen hält. Einige Tipps möchten wir Ihnen hierzu in diesem Artikel mit auf den Weg geben.

Schalten Sie nicht genutzte Geräte aus

Das gilt natürlich auch für alle Nähmaschinen oder Bügeleisen. Selbst im Stand-By-Modus gelten die Geräte als wahre Stromfresser. Für Sie bedeutet dies also, dass Sie alle Geräte, die Sie nicht nutzen, ausschalten sollten. Das gilt sowohl für Geräte, die direkt ans Stromnetz angeschlossen sind, als auch für welche, die regelmäßig aufgeladen werden müssen. Machen Sie es sich beispielsweise regelmäßig mit Ihrem Wärmekissen auf der Couch bequem? Dann sollten Sie darauf achten, dieses anschließend auch wieder auszuschalten. Zwar ist es nicht direkt an die Steckdose angeschlossen, sondern läuft über eine Batterie. Diese müssen Sie allerdings, wenn sie leer ist, an die Steckdose anschließen. So ein Wärmekissen oder eine Wärmflasche hilft auch Heizkosten zu sparen.

Vergleichen Sie die Stromanbieter

Zwischen den einzelnen Stromanbietern herrscht teilweise ein gravierender Preisunterschied! Während Sie bei dem einen Anbieter vielleicht monatlich 65 Euro zahlen, verlangt der andere 95 Euro von Ihnen. Es gibt im Internet unterschiedliche Preisvergleichsportale, auf denen Sie unzählige Stromanbieter miteinander vergleichen können. Mit etwas Glück sparen Sie so mehrere hundert Euro pro Jahr.

Ändern Sie die Art und Weise, wie Sie Ihre Waschmaschine bedienen

Sparen können Sie übrigens auch an Ihrem Waschverhalten! Sie sollten Ihre Waschmaschine nämlich nur einschalten, wenn diese wirklich voll ist. Werfen Sie hingegen nur ein Paar Socken und Unterwäsche in die Maschine, füllen diese nur einen Bruchteil der Trommel aus. Die Folge? Sie müssen deutlich häufiger waschen. Außerdem sollten Sie schauen, welche Kleidungsstücke Sie bei kaltem Wasser waschen können – Warmwasser verbraucht nämlich zusätzlichen Strom. Schauen Sie auch, ob Sie unbedingt die Trocknerfunktion nutzen müssen. Der Trockner verbraucht zusätzlichen Strom. Falls Sie die Kleidung ohnehin nicht dringend benötigen, ist es ratsam, sie an der Luft trocknen zu lassen.

Nehmen Sie Ihre Leuchtmittel unter die Lupe

Eines ist klar: Sie sollten jedes Mal, wenn Sie den Raum beziehungsweise Ihre Wohnung verlassen, auch das Licht ausschalten. Andernfalls verbrauchen Sie unnötig Strom, was sich negativ auf die Stromrechnung auswirkt. Ein Stromfresser kann allerdings auch das Leuchtmittel selbst sein. Machen Sie mal einen Rundgang durch Ihre Wohnung und nehmen Sie jedes Leuchtmittel einzeln unter die Lupe. Finden Sie noch die klassischen Glühbirnen vor? Dann sollten Sie diese schleunigst gegen energieeffizientere Kompaktleuchtstofflampen (CFL) oder Leuchtdioden (LED) ersetzen. Selbstverständlich kostet eine Leuchtdiode etwas mehr als die klassische Glühbirne. Langfristig zahlt sich diese Investition allerdings wieder aus. So ist die LED um 75–85 % energieeffizienter und hält sogar 15 - 25x länger als eine Glühbirne.

Fazit – Kleine Änderungen, große Wirkung

Es existieren viele einfache und praktische Methoden, um die Stromkosten zu senken, ohne im Dunkeln zu sitzen oder auf Lieblingsgeräte zu verzichten. Kleine Veränderungen im Alltag, wie das Ausschalten ungenutzter Geräte und das Optimieren der Haushaltsgeräte-Nutzung, tragen dazu bei. Auch der Wechsel zu einem günstigeren Anbieter kann helfen.

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